Ganz sicher sind die Funken der Dankbarkeit und der Lebensfreude beim
„Fest der Begegnung – 175 Jahre Regens Wagner“ auf die Gäste übergesprungen.
1847 wurde in Dillingen im Mutterhaus der Franziskanerinnen eine Schule für Mädchen mit Hörbehinderung eröffnet. Damit legten Sr. Theresia Haselmayr, die damalige Generaloberin, und Johann Ev. Wagner, der Regens (Leiter) des Priesterseminars in Dillingen den Grundstein für die Regens-Wagner-Stiftungen. Seit 175 Jahren gehen Kinder, Frauen und Männer mit und ohne Behinderung ein Stück ihres Lebensweges gemeinsam.
Unter dem Motto Start-Punkt, Mittel-Punkt, Ziel-Punkt MENSCH feiern Menschen mit Behinderung, Mitarbeitende, Schwestern und viele Freunde und den Regens-Wagner-Stiftungen verbundene Menschen dieses Jubiläum.
Aus diesem Anlass wurde am 29.04.2022 ein feierlicher, lebensfroher Gottesdienst mit dem Augsburger Bischof Dr. Bertram Meier, der auch Protektor der Regens-Wagner-Stiftungen ist, gefeiert.
Es schloss sich eine Feierstunde im Dillinger Stadtsaal an, zu dem zahlreiche Gäste aus Politik, Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft geladen waren.
Die Regens-Wagner-Stiftungen, die vor 175 Jahren „ganz klein“ im Mutterhaus ihren Anfang nahmen, begleiten heute mit ca. 7000 Mitarbeitenden in 14 Regionalen Zentren in Bayern und einer Einrichtung in Ungarn etwa 9200 Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen.
Zu Recht kann man sagen: Hier ist der Funke übergesprungen!
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Regens Wagner / Schwestern in den Regens-Wagner-Stiftungen / katholisch1tv / augsburg.tv / BR 24