Der 08. März ist für viele Frauen weltweit ein besonderer Tag. Zum ersten Mal wurde im März 1911 ein solcher Tag ausgerufen, der auf die fehlende Gleichberechtigung von Frauen aufmerksam machen wollte. Die Vereinten Nationen riefen ab 1975 zum „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ aus.
Für die Schwestern in unseren Provinzen, die alle auch mit Frauen arbeiten und für deren Rechte kämpfen, ist dies ein wichtiger Tag, um ihre Solidarität mit Frauen in allen Ländern zu zeigen.
Hier ein Beispiel aus der Deutschen Provinz zum „Welttag der Frauen“.
Es war eine Freude, dass der Einladung zum Politischen Abendgebet am Weltfrauentag viele Menschen gefolgt sind.
Im Mittelpunkt stand die Situation der Frauen im Iran und in Afghanistan. Die Schwestern informierten über die massive Einschränkung der Frauenrechte in diesen Ländern, beteten miteinander einen modernen Klagepsalm und setzten sich mit Hagar auseinander, die in einer aussichtslosen Situation erfährt, dass Gott ihr Leid hört und sieht, und die aus Gottes Verheißung für sie neue Kraft schöpft.
Weil Beten und Handeln zusammengehören, riefen die Schwestern dazu auf, ein Projekt für Frauen in Afghanistan zu unterstützen. Die Organisation der Vereinten Nationen „UN Women“ ist eine der wenigen Organisationen, die dort weiterhin Mädchen und Frauen unterstützen kann.