Wieder bin ich überrascht,

was sich hinter einer nüchternen Fassade in einer wenig ansehnlichen Straße verbergen kann. Heute waren wir in einer weiteren Vorstadt von Rio de Janeiro, São João de Meriti, wo unsere Schwestern das Colégio Santa Maria leiten und administrativ verantworten. Begrüßt wurden wir auch von Sr. Luisa mit ihrem Papagei.

Ich gehe davon aus und hoffe, dass es ähnliche Überraschungen auch hinter vielen Wohnhäusern gibt – in den Favelas allerdings eher nicht.

Durch Mauern und Stacheldraht sind übrigens alle öffentlichen Einrichtungen und viele Häuser geschützt, nicht nur in Rio und seinen Vorstädten, wo die Kriminalitätsrate besonders hoch sein soll.