Seit fünf Tagen bin ich nun im Nordosten Brasiliens, im Bundesstaat Paraiba; auf der Karte sehe ich, dass er nur einen winzigen Teil des riesigen Landes ausmacht. Und doch sind meine Eindrücke schon so vielfältig, dass ich kaum weiß, wo ich anfangen soll:
- in der Großstadt Campina Grande, wo es alles nebeneinander gibt: Kliniken, Hochhäuser, Uni, einfach(st)e Häuser, Werkstätten, Läden…
- auf dem Markt mit einer Vielfalt an Früchten, Bohnen, Wurzelgemüse und auch geschlachteten Hühnern…
- bei der Fahrt durch den Sertão in die 300 km entfernte Stadt Catolé do Rocha: trocken, trocken, trocken, Kakteen, Sträucher, imposante Felsen, Berge…
- bei den Mitschwestern, den Kindern und Jugendlichen, Lehrkräften und Erzieherinnen an der Schule „Colégio Normal Francisca Mendes“ in Catolé
- bei dem von einer Mitschwester maßgeblich entwickelten Musikprojekt in Catolé do Rocha, das den Star-Musiker und Poeten Chico César hervorgebracht hat …
Und heute Nachmittag geht’s schon wieder anderswohin, in die Hauptstadt von Paraiba: João Pessoa, an der Küste.